email:
   info (at) pro-vfb-stadion.de

 Linktipp:

teliad Textlinks


Vergleich mit anderen deutschen Städten

Stand: August 2003, dieser Abschnitt konnte mangels Zeit in der letzten Zeit nicht aktualisiert und erweitert werden. Inzwischen wurden zahlreiche weitere Neu- und Umbauten im In- und Ausland fertig gestellt. Wer aktiv an der Gestaltung dieser Seite mithelfen möchte, kann sich sehr gerne unter info (at) pro-vfb stadion.de melden!

 

  München: Allianz-Arena


66.000 Plätze insgesamt, jew. 10.000 Vario-Seats in den Kurven (Verhältnis Sitzplätze/Stehplätze: 1:1), 2.200 Business-Seats, 104 Logen mit 1.400 Plätzen
Kosten: 280 Millionen Euro + Infrastruktur
Finanzierung: Die Kosten werden je zur Hälfte von den beiden Vereinen FC Bayern München und TSV 1860 München getragen. Die Stadt trägt zudem zusätzliche ca. 170-200 Millionen Euro Infrastruktur Kosten !!! Zudem zahlt Allianz für die Namensrechte bis 2021 90 (!) Millionen Euro, d.h. ca. 5.5 Millionen Euro pro Spielzeit.

Quelle: www.Allianz-Arena.de


  Köln: RheinEnergie-Stadion


50.997 Sitz- und Stehplätze in der Bundesliga
46.134 Sitzplätze bei internationalen Spielen

1.800 Business-Seats
48 VIP-Logen
Kosten: 117,5 Millionen Euro
Finanzierung: Die Stadt Köln zahlt 25,7 Mio. Euro, der Rest wird über die Kölner Sportstätten GmbH (Eigentümerin und Betreiberin) finanziert, weitere Beteiligte oder Mit-Eigentümer gibt es nicht. Namensgeber ist die GEW RheinEnergie AG, der Vertrag läuft zunächst bis 2009 (ausgenommen ist die Zeit der FIFA WM 2006™). RheinEnergie zahlt hierfür 15 Millionen Euro.

Quelle: www.Stadion-Koeln.de


  Hannover: AWD Arena


45.000 Sitzplätze international
53.000 Plätze (7.000 Stehplätze) in der Bundesliga
31 Logen / 1.250 Business-Seats

Die Kosten des Umbaus belaufen sich auf 60 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt über die Nord LB sowie die Stadt- und Kreissparkasse. Als Generalunternehmer, Investor und Betreibergesellschaft ist Wayß&Freytag Ingenieurbau mit 5 Mio. Euro eingebunden. Die Stadt zahlt p.a. 850.000 Euro Betriebskostenzuschuss. AWD zahlt zudem für die Namensrechte für die nächsten 3 Jahre jährlich 2 Millionen Euro

Quelle: www.Stadionwelt.de


  Wolfsburg: Volkswagen Arena


30.000 Plätze (Bundesligaspiele) 26.000 Plätze (internationale Spiele)
22.000 Sitzplätze
4.000 variable Sitzplätze (umwandelbar in 8.000 Stehplätze bei Bundesligaspielen (davon 5.500 Stehplätze Heimfans und 2.500 Auswärtsfans)
Kosten: 53 Millionen Euro
Finanzierung: 25 Millionen Euro Stadt Wolfsburg, Rest Volkswagen AG


Quellen: www.Stadionwelt.de und www.castell-lupo.de


  Mönchengladbach: Stadion Nordpark


60.000 Steh- / Sitzplätze (alle überdacht), bzw. 45.600 Sitzplätze (bei internationalen Spielen) 42 Logen und 1520 Business-Seats.
Kosten 87 Millionen (!) Euro
Finanzierung: 7,7 Millionen Euro durch Borussia Mönchengladbach, 35 Millionen Euro über festverzinsliches Darlehen, 43,5 Millionen über Bankkonsortium (abgesichert durch eine Landesbürgschaft).

Quelle: www.hennes-weisweiler-allee.de


  Hamburg: AOL-Arena


55.000 Plätze
50.000 Sitzplätze
5.000 Sitzplätze werden bei Bundesligaspielen in 10.000 Stehplätze umgewandelt. (incl. 1.750 Business-Seats / 50 Logen)
Finanzierung: 11 Millionen Euro durch die Stadt, 16 Millionen Euro durch eine Stadionbesitz- gesellschaft (Hamburger SV und einige Unternehmen), 70 Millionen Euro sind fremdfinanziert.

Quellen: www.hsv.de und www.stadionwelt.de


  Düsseldorf: Rheinstadion


51.500 (alle überdacht), VIP-Logen: 324 Personen Kapazität, Business-Seats: 1.250 Plätze
Kosten: 218 Millionen Euro
Finanzierung: Millionen Euro durch öffentliche Hand, 120 Millionen durch Privatinvestor


  Dortmund: Westfalenstadion


ca. 15.000 weitere Sitzplätze in den Ecken, Kapazität international (WM 2006) dann 67.000 Plätze, im Bundesliga-Betrieb 82.900, wie folgt aufgeteilt:
Sitzplätze: 51.350, Stehplätze: 27.600, VIP-Plätze: 3.700, Presseplätze: 250
Kosten: ca. 35 Millionen Euro
Finanzierung: Borussia Dortmund & Westfalenstadion KG


  Kaiserslautern: Fritz-Walter-Stadion


48 500 Sitzplätze (bisher 20 772 Sitz- und 19 828 Stehplätze):

Umbaukosten: 48,3 Millionen Euro; Finanzierung: 21,7 Millionen Euro übernimmt das Land Rheinland-Pfalz, 7,7 Millionen Euro die Stadt und 18,9 Millionen Euro der 1. FC Kaiserslautern. Diese Angaben sind jedoch veraltert. Die Stadt Kaiserslautern, das Land Rheinland-Pfalz und ein Banken-Konsortium hat dem 1. FC Kaiserslautern das Stadion inzwischen abgekauft.


  Leipzig: Zentralstadion


44 000 Sitzplätze.

Kosten: 90,6 Millionen Euro. Finanzierung: 63,2 Millionen Euro übernehmen Stadt und Bund, 27,4 Millionen Euro werden durch private Investoren abgedeckt


  Duisburg: Wedaustadion


30.000 Plätze (alle überdacht)
23.000 Sitzplätze / 7.000 Stehplätze
Kosten ca. 70 Mio. Euro
Finanziert wird das Projekt über eine Kommanditgesellschaft
Quelle: www.stadionwelt.de


  Bremen: Weserstadion


43 000 Sitzplätze (bisher 31 100 Sitz- und 4700 Stehplätze).

Umbaukosten: 28 Millionen Euro. Finanzierung: 12,7 Millionen Euro durch öffentliche Hand, 15,3 Millionen Euro durch Privatsponsoren.




zum seitenanfang
 
Impressum & Haftungserklärung       zum Seitenanfang